Verleihung des Landespflegepreises 2019 BFLK Baden-Württemberg

Der Landesverband Baden-Württemberg hat nunmehr zum sechsten Mal den BFLK-Landespflegepreis ausgelobt. Insgesamt 16 Arbeiten wurden eingereicht, was einen „Eingabe-Rekord“ für BaWü bedeutet. Neben der Zahl der Bewerbungen war das hohe inhaltliche Niveau der Arbeiten besonders erfreulich.

 

Den mit 500 Euro dotierten ersten Platz belegte Simone Heckenberger mit ihrer Bachelorarbeit „Recovery in der Psychiatrie – eine empirische Untersuchung zur partizipatorischen Dokumentation als Instrument zur Steigerung des Klient*inneneinbezugs“. Frau Heckenberger ist pflegerische Stationsleiterin des ZfP Südwürttemberg am Standort Zwiefalten. Die erstplatzierte Arbeit ist zur Teilnahme am BFLK-Bundespflegepreis berechtigt. Diese Preisvergabe erfolgt 2020 bei der BFLK-Bundestagung in Düsseldorf.

Zweitplatziert war die Projektgruppe „Effizienzgesteigerte und entbürokratisierte Dokumentation – das Strukturmodell“ unter der Leitung von Tanja Waidmann des ZfP Südwürttemberg am Standort Bad Schussenried. Gruppenmitglieder waren die ZfP-Mitarbeitenden Hannelore Patran, Kathrin Glaser, Tamara Großmann, David Lesslauer, Susanne Wagner-Ayar, Gerhard Ellinger und Melanie Gluitz. Der Preis ist mit 300 Euro dotiert.

Den mit 200 Euro dotierten dritten Platz belegte Andreas Böttinger aus dem Klinikum am Weissenhof in Weinsberg mit seiner Bachelorarbeit „Stationsäquivalente gerontopsychiatrische Akutbehandlung in der Häuslichkeit – der Wunsch der Angehörigen und die Bedeutung für die Organisation“.

Der BFLK-Landespflegepreis 2019 wurde vom Klinikum am Weissenhof in Weinsberg gesponsert.

Die drei Erstplatzierten wurden durch eine unabhängige Jury festgelegt. Dieser gehörten an: Anke Herzig vom Klinikum am Weissenhof in Weinsberg; Martin Holzke vom ZfP Südwürttemberg in der Weissenau, Simon Weiß vom ZfP Emmendingen und Uwe Armbruster von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Reutlingen.

Walter Reiß, der Landesvorsitzende der BFLK Baden-Württemberg und die Jury-Mitglieder Uwe Armbruster und Martin Holzke gratulierten den Preisträger*innen und dankten allen Teilnehmenden – die eigentlich alle einen Preis verdient haben – für ihre innovativen Arbeiten und Projekte, die sich in besonderer Weise durch Praxisbezug und Alltagstauglichkeit auszeichnen und nicht zuletzt der Darstellung der psychiatrischen Pflege dienen.

Für die Möglichkeit, ein weiteres Mal die Ehrung der Preisträger*innen beim Pflegesymposium des ZfP Südwürttemberg in der Weissenau vornehmen zu können, bedankt sich Walter Reiß bei den Organisatoren und Ausrichtenden der Veranstaltung ausdrücklich. Das Symposium mit seinem Ambiente ermögliche den Preisträger*innen, ihre Arbeiten vor ausgewiesenem Fachpublikum zu präsentieren, zu diskutieren und Pflegekompetenzen aufzuzeigen.

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